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Partnerschaft Starbucks 2023

Starbucks möchte noch mehr Menschen dazu motivieren einen wiederverwendbaren Becher zu nutzen. Hierzu wurde im August 2021 in allen Starbucks Coffee Houses in der Schweiz eine Gebühr von 10 Rappen auf Einwegbecher eingeführt.

 

Der Erlös geht vollumfänglich an den WWF Schweiz und fliesst in verschiedene Projekte u.a. zur Reduzierung der Plastikverschmutzung in der Umwelt.

Industrie
Gastronomie
Art der Partnerschaft
Sustainable Business Partnerships
Finanzieller Beitrag 2023
250'000 - 500'000
Partner seit
2021
Starbucks
©
Meeresschildkröte vor Belize

Projekt im Meeresschutzgebiet Ticao-Burias

Besonderer Fokus lag bei der bisherigen Zusammenarbeit auf dem Projekt Donsol – Plastic Smart City. Nach dem Abschluss dieses Projektes hat sich Starbucks dazu entschieden, das Folgeprojekt Intakte Natur und plastikfreie Küsten im Meeresschutzgebiet Ticao-Burias zu unterstützen. 

Auf einer Fläche, so gross wie ein Zehntel der Schweiz, beherbergt die Meeresschutzregion Ticao-Burias-Pass-Protected Seascape (TBPPS) in den Philippinen eine reiche marine Biodiversität. Walhaie, Mantarochen, Delfine und Meeresschildkröten leben hier. Entlang der Wanderroute der Meerestiere gibt es Mangroven, Korallenriffe, Algen- und Seegraswiesen. Dieses ökologisch wertvolle Gebiet gerät zunehmend unter Druck. Zu den grössten Bedrohungen zählen Plastikverschmutzung, Überfischung und zerstörerische Fischereipraktiken, Verschlammung und Bodenerosion sowie Abholzung der Mangrovenwälder. Das Projekt hat zum Ziel, die Artenvielfalt und Ökosystemleistungen des Meeresschutzgebietes von Ticao-Burias zu sichern und zu erhalten. Des Weiteren soll der Plastikabfall in den Gemeinden der Insel Ticao spürbar reduziert und dadurch der Eintrag in die Umwelt eingedämmt werden.
 

Inhaltliche Zusammenarbeit im globalen Kontext

Im Rahmen der internationalen Kooperation arbeitet der WWF mit Starbucks bereits seit mehreren Jahren intensiv an verschiedenen ökologischen Themen. So hat Starbucks mit dem WWF und Quantis zusammengearbeitet um den weltweiten Fussabdruck in den Bereichen Klima, Abfall und Wasser in ihren Betrieben und ihrer Lieferkette zu quantifizieren. Die Ergebnisse wurden im Environmental Baseline Report publiziert. Inhaltlich unterstützt der WWF Starbucks insbesondere beim Thema Wasser. So konnte Starbucks nach Verwendung des WWF Water Risk Filters bspw. dazu bewogen werden, anstelle eines global durchschnittlichen Einsparungsziels, je nach Risikostufe regional unterschiedliche Ziele festzulegen.