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Fischschwarm

Ratgeber Fische & Meeresfrüchte

Empfehlungen für einen verantwortlichen Konsum

Jede Aquakultur und Fischerei hat Auswirkungen auf die Umwelt und kein Label kann die Reduktion ersetzen. Reduzieren wir den Druck auf die Meere und konsumieren wir Fische und Meeresfrüchte auf verantwortungsvolle Weise. 

1. Fischkonsum reduzieren

Geniessen Sie Fisch als nicht-alltägliche Delikatesse.

2. Fischratgeber

Wenn Sie Fisch essen, wählen Sie Produkte, die im Fischratgeber grün eingestuft sind. 

3. Umweltlabel

Achten Sie auf vertrauenswürdige Umweltlabel (Bio, ASC, MSC).

  • Praktische Alltagstipps: Eine schnelle und ökologisch verantwortungsbewusste Entscheidung zu treffen, ist oft schwierig. Auf unsere Seite «Umweltbewusst Fisch geniessen» finden Sie praktische Alltagstipps zu einer umweltfreundlichen Auswahl von Fischprodukten.
  • FAQ Fischratgeber: Auf was basieren unsere Bewertungen? Wie ist das Ampelsystem zu verstehen? Antworten auf die meistgestellten Fragen finden Sie in den FAQs zum Fischratgeber
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Miesmuschel

Mytilus spp.
Bevorzugen
  • Frankreich, Spanien, Mittelmeer
    Aquakultur: Hänge- oder Pfahlkulturen
Finger weg!
  • Weltweit
    Wildfang: Dredgen

Biologie

Miesmuscheln filtern Nahrungspartikel aus dem Wasser und benötigen deshalb in der Zucht keine Futterzufuhr. Sie halten sich mit selbst erzeugten Fäden aneinander oder an dem Untergrund fest und können so grosse Bänke bilden. Miesmuschelbänke schaffen die Grundlage für das Vorkommen vieler anderer Arten, die auf und zwischen ihnen leben. Die Miesmuschelkultur an Holzpfählen begann bereits im 13. Jahrhundert in Frankreich. In den nördlicheren Ländern Europas entwickelte sich dagegen die Fischerei auf wilde Miesmuschelbänke am Meeresboden. Diese wurden später um Kulturflächen mit zuvor wild gefangenen kleinen „Saatmuscheln“ ergänzt, wo die Muscheln dann heranwachsen. Saatmuscheln können auch durch Hängekulturen gewinnen worden, bei denen sich die Larven der Muscheln an hängenden Seilen festsetzen und dort zu Saatmuscheln heranwachsen, die dann auf die Bodenkulturen gebracht werden.

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