Partnerschaft Coop Genossenschaft 2018
Seit 2006 arbeiten der WWF und Coop in einer strategischen Partnerschaft gemeinsam für umweltfreundlicheren Konsum. Coop hat sich gegenüber dem WWF in den wichtigsten Umweltthemen zu ambitionierten Zielen verpflichtet.
Verwandte Themen:
Fische & Meeresfrüchte, Holz und Papier, Klima & Energie, Nachhaltig leben, Palmöl, Partnerschaften, Rating Gross- und DetailhandelKlima und Energie
Coop hat sich 2008 zum Ziel gesetzt, bis 2023 die betrieblichen CO2-Emissionen trotz Wachstum zu halbieren. Zudem engagiert sich Coop im Bereich Flugtransport und vermeidet, reduziert und kompensiert Emissionen. Mehr zum freiwilligen Klima-Engagement hier.
Reduktion absoluter CO2 Emissionen gegenüber 2008 um 50% bis 2023
Coop hat sich zum Ziel gesetzt, bis 2023 die absoluten CO2 Emissionen (CO2e) um 50% gegenüber 2008 zu reduzieren, die Zielsetzung gilt für alle betrieblichen Emissionen und Transporte - exklusive Kompensationen. Gemessen wird in Tonnen CO2e pro Jahr. Geltungsbereich ist die Coop Direktion mit allen Divisionen und Verkaufskanälen (CO2-Vision, d.h. ohne Tochtergesellschaften, inklusive Transport durch Drittunternehmen). Reportingzeitraum ist Juli 2017 bis Juni 2018.
Auf 2018 hat Coop rund 28% der CO2e Emissionen gegenüber 2008 reduziert (Absoluter Ist-Wert 2018: 97'017 Tonnen CO2e).
Anmerkung: Der Bezug der neuen Logistik- und Produktionszentren in Schafisheim und Pratteln findet schrittweise statt. Durch den Doppelbetrieb mit den alten Standorten kommt es vorübergehend zu Mehrverbrauch.
Reduktion absoluter CO2-Emissionen durch Flugware
Coop hat sich zum Ziel gesetzt, bis 2020 die absoluten CO2e-Emissionen durch Flugware um 4.7% ggü. 2007 zu reduzieren. Gemessen wird in Tonnen eingeflogener Waren multipliziert mit km und CO2e/km. Der Reportingzeitraum war Juli 2017 bis Juni 2018. Geltungsbereich ist Flugware exkl. Blumen für Supermärkte, Pronto, Bau & Hobby, Warenhaus, Coop@home.
Bis Mitte 2018 hat Coop bereits 9% der absoluten CO2e-Emissionen durch Flugware gegenüber 2007 reduziert (Absoluter Ist-Wert 2018: 76'891 Tonnen CO2e).
Holz und Papier
Coop setzt sich für eine transparente Holzherkunft ein und hat zum Ziel den Anteil an FSC-zertifizierten Holz- und Papierprodukten sowie an Recyclingpapier stetig zu erhöhen.
Papier- und Holzprodukte aus nachhaltigen Quellen (FSC oder Recycling)
Coop hat sich zum Ziel gesetzt, dass bis 2019 78% der Papier- und Holzprodukte aus nachhaltigen Quellen (davon 24% rezykliert und 54% FSC-zertifiziert) stammen. Gemessen wird in Prozent bezogen auf den Beschaffungswert. Geltungsbereich sind die Warengruppen Hygiene, Babyhygiene, Baumaterial, Garten, Möbel/Freizeit, Pflanzen, Haushaltswaren (Küchen, Essen, Papierwaren, Ferien) sowie interner Papierverbrauch. Gilt für Coop Supermärkte, Pronto, coop@home, Bau & Hobby und Warenhaus.
2018 stammten 76% der Papier- und Holzprodukte bei Coop aus nachhaltigen Quellen (davon 19% rezykliert und 57% FSC-zertifiziert).
Anmerkung: Das Ziel wurde verfehlt, da der Anteil Recycling bei Markenartikeln nicht genügend erhöht werden konnte.
Holz-und Papierprodukte nach Herkunft
Coop hat sich zum Ziel gesetzt, den Anteil der Holz- und Papierprodukte aus nachhaltigen Quellen zu erhöhen und gleichzeitig den Anteil an Produkten mit limitiertem Wissen zur Herkunft, analysierter Herkunft oder verifizierter Herkunft zu verringern. Gemessen wird in Prozent bezogen auf den Beschaffungswert. Geltungsbereich sind die Warengruppen Hygiene, Babyhygiene, Baumaterial, Garten, Möbel/Freizeit, Pflanzen, Haushaltswaren (Küchen, Essen, Papierwaren, Ferien) sowie interner Papierverbrauch. Gilt für Coop Supermärkte, Pronto, coop@home, Bau & Hobby und Warenhaus.
Gemäss Global Forest & Trade Network des WWF ist folgendes Verständnis vorliegend:
Herkunft verifiziert: Ursprungswald wurde von einer unabhängigen Partei anhand von sozialen und ökologischen Kriterien beurteilt.
Herkunft analysiert: Ursprungswald wurde anhand von grundlegenden Kriterien der Legalität und Rückverfolgbarkeit abgeklärt.
Limitiertes Wissen über die Herkunft: Holzherkunft (Land) ist bekannt oder unbekannt; unerwünschte Herkünfte wie z.B. Holz aus Waldumwandlungen, Konfliktholz kann ausgeschlossen werden.
Coop Livique: Holzprodukte nach Herkunft
Coop Livique hat sich zum Ziel gesetzt, den Anteil der Holzprodukte aus nachhaltigen Quellen (FSC oder Recycling) zu erhöhen und gleichzeitig den Anteil an Produkten mit limitiertem Wissen zur Herkunft, analysierter Herkunft oder verifizierter Herkunft zu verringern. Gemessen wird in Prozent bezogen auf den Nettoerlös. Geltungsbereich ist Livique (nur Holzprodukte).
Gemäss Global Forest & Trade Network des WWF ist folgendes Verständnis vorliegend:
Herkunft verifiziert: Ursprungswald wurde von einer unabhängigen Partei anhand von sozialen und ökologischen Kriterien beurteilt.
Herkunft analysiert: Ursprungswald wurde anhand von grundlegenden Kriterien der Legalität und Rückverfolgbarkeit abgeklärt.
Limitiertes Wissen über die Herkunft: Holzherkunft (Land) ist bekannt oder unbekannt; unerwünschte Herkünfte wie z.B. Holz aus Waldumwandlungen, Konfliktholz können ausgeschlossen werden.
Fische und Meeresfrüchte
Als Mitglied der WWF Seafood Group hat sich Coop verpflichtet, keine vom Aussterben bedrohten Arten anzubieten, nicht nachhaltige Herkünfte schrittweise auszulisten und den Anteil an empfehlenswerten Labels laufend auszubauen.
Total: Anteil nachhaltige Quellen am Gesamt-Seafood-Sortiment
Coop hat sich zum Ziel gesetzt, dass bis 2019 100% des Gesamt-Seafood-Sortiments aus nachhaltigen Quellen (sehr empfehlenswerte, empfehlenswerte oder akzeptable Bewertung gemäss WWF) stammen. Gemessen wird in Prozent am Umsatz des Gesamt-Seafood-Sortiments. Geltungsbereich sind Coop Supermärkte, Pronto, coop@home, Restaurant, Warenhaus.
2018 stammten 100% des Gesamt-Seafood-Sortiments aus nachhaltigen Quellen.
Total: Anteil empfehlenswerter/sehr empfehlenswerter Labels gemäss WWF am Umsatz des Gesamt-Seafood-Sortiments (Bio, ASC, MSC)
Coop hat sich zum Ziel gesetzt, dass bis 2019 70% des Gesamt-Seafood-Sortiments mit empfehlenswerten/sehr empfehlenswerten Labels gemäss WWF (Bio, ASC, MSC) zertifiziert sind. Gemessen wird in Prozent bezogen auf den
Nettoumsatz. Geltungsbereich sind Coop Supermärkte, Pronto, coop@home, Warenhaus.
2018 waren 51% des Gesamt-Seafood-Sortiments mit empfehlenswerten/sehr empfehlenswerten Labels gemäss WWF zertifiziert.
Bereich Wildfang: Anteil empfehlenswerter/sehr empfehlenswerter Labels gemäss WWF am Umsatz des Wildfang-Sortiments (MSC)
Coop hat sich zum Ziel gesetzt, dass bis 2019 69% des Wildfang Sortiments MSC zertifiziert ist. Gemessen wird in Prozent am Umsatz des Wildfang-Sortiments. Geltungsbereich sind Coop Supermärkte, Pronto, coop@home, Warenhaus.
2018 waren 63% des Wildfang Sortiments MSC zertifiziert.
Anmerkung: Die Ziele im Bereich MSC konnten wegen Verzögerungen im WWF-Projekt in den Philippinen und schwachem Umsatz bei MSC-Markenprodukten nicht erreicht werden
Bereich Zucht: Anteil empfehlenswerter/sehr empfehlenswerter Labels gemäss WWF am Umsatz des Zucht-Sortiments (Bio, ASC)
Coop hat sich zum Ziel gesetzt, dass bis 2019 71% des Zucht-Sortiments mit empfehlenswerten/sehr empfehlenswerten Labels gemäss WWF (Bio, ASC) zertifiziert sind. Gemessen wird in Prozent am Umsatz des Zucht-Sortiments. Geltungsbereich sind Coop Supermärkte, Pronto, coop@home, Warenhaus.
2018 waren 43% des Zucht-Sortiments mit empfehlenswerten/sehr empfehlenswerten Labels gemäss WWF zertifiziert.
Anmerkung: Der Bio Suisse Anteil ist zur Zeit nicht ausbaubar und die Umstellung auf ASC braucht mehr Zeit als vorgesehen.
Bereich Zucht: Anteil Bio Suisse am Zucht-Sortiment
Coop hat sich zum Ziel gesetzt, dass bis 2019 38% des Zucht-Sortiments mit Bio-Suisse zertifiziert sind. Gemessen wird in Prozent am Umsatz des Zucht-Sortiments. Geltungsbereich sind Coop Supermärkte, Pronto, coop@home, Warenhaus.
2018 waren 34% des Zucht-Sortiments mit Bio-Suisse zertifiziert.
Anmerkung: Der Bio Suisse Anteil ist zur Zeit nicht ausbaubar.
Palmöl
Coop hat sich für Eigenmarken zum Ziel gesetzt, den Anteil an nachhaltig zertifiziertem Palmöl stetig zu erhöhen.
Physisch nachhaltiges Palmöl in Eigenmarken Food
Coop hat sich zum Ziel gesetzt, bis 2020 den Anteil physisch nachhaltiges Palmöl in Eigenmarken Food auf 100% zu erhöhen. Gemessen wird der Anteil physisch nachhaltiges Palmöl am Gesamteinsatz Palmöl in Eigenmarken Food in Tonnen in Prozent. Als akzeptierte Standards gelten RSPO IP, RSPO Segregated, Bio Suisse. Reportingzeitraum ist Oktober 2017 bis September 2018. Geltungsbereich sind Coop Supermärkte, Pronto, coop@home, Warenhaus.
2018 lag der Anteil physisch nachhaltiges Palmöl in Eigenmarken Food bei 99%.
Anmerkung: Gute Steigerung zum Vorjahr. Letzte 0.6% schwierig zu erreichen, da es sich v.a. um Palmöl in komplexen Zusatzstoffen (z.B. Emulgatoren) handelt. Coop hat im 2018 eine neue Palmölvision verabschiedet und wird in konventionellen Eigenmarken nur noch Bio Suisse zertifiziertes Palmöl einsetzen oder Palmöl wenn möglich und sinnvoll ganz durch andere Öle/Fette ersetzen.
Abdeckung restliches Palmöl in Eigenmarken mit RSPO Book & Claim Zertifikaten
Coop hat sich zum Ziel gesetzt, 100% des restlichen Palmöls in Eigenmarken mit RSPO Book & Claim Zertifikaten abzudecken. Gemessen wird der Anteil RSPO Book & Claim Zertifikate in Prozent am Gesamteinsatz Palmöl in Eigenmarken, der nicht gemäss RSPO oder Bio Suisse zertifiziert ist. Reportingzeitraum ist Oktober 2017 bis September 2018. Geltungsbereich sind Coop Supermärkte, Pronto, coop@home, Bau & Hobby, Warenhaus.
2018 wurden 100% des restlichen Palmöls in Eigenmarken mit RSPO Book & Claim Zertifikaten abgedeckt.
Zertifiziertes Palmöl in Eigenmarken Near- und Nonfood
Coop hat sich zum Ziel gesetzt, bis 2020 80% zertifiziertes Palmöl in Eigenmarken Near- und Nonfood zu verwenden. Gemessen wird der Anteil nachhaltiges Palmöl am Gesamteinsatz Palmöl in Eigenmarken Near- und Nonfood in Tonnen in Prozent. Als akzeptierte Standards gelten RSPO IP, RSPO Segregated, RSPO Mass Balance, Bio Suisse. Reportingzeitraum war Oktober 2017 bis September 2018. Geltungsbereich sind Coop Supermärkte, Pronto, coop@home, Bau & Hobby, Warenhaus.
2018 waren bei Coop 87% des in Eigenmarken Near- und Nonfood verwendeten Palmöls zertifiziert.
Weitere Rohstoffe
Coop hat sich gegenüber dem WWF zu ambitionierten Zielen für Baumwolle, Kakao, Kaffee, Früchte & Gemüse und Torf verpflichtet.
Torf: Reduktion Torf in Erden, Gesamtsortiment
Coop hat sich zum Ziel gesetzt, bis 2020 keine torfhaltige Erde mehr zu verkaufen. Gemessen wird der Anteil Torf in allen verkauften Erden. Geltungsbereich sind Coop Supermärkte, Pronto, Bau & Hobby, Warenhaus.
2018 lag der Anteil Torf in allen verkauften Erden bei 1%.
Anmerkung: Beim vorhanden Torf handelt es sich nur noch um Restware in den Verkausstellen.
Baumwolle: Erhöhung des Sortimentsanteils von Nachhaltigkeitslabels bei Bekleidung und Heimtextilien
Coop hat sich das Ziel gesetzt, bis 2020 den Sortimentsanteil von Nachhaltigkeitslabels bei Bekleidung und Heimtextilien auf 80% zu erhöhen. Gemessen wird der Anteil des Beschaffungswerts von Labelprodukten Eigenmarken am Gesamtumsatz mit Eigenmarken mit Baumwollanteil > 50%. Als akzeptierte Standards gelten Fairtrade, Bio Suisse, bioRe, Better Cotton Initiative, Cotton made in Africa, Organic Cotton Standard. Geltungsbereich sind das Sortiment Bekleidung und Heimtextilien in Coop Supermärkten, Pronto, coop@home, Warenhaus.
2018 lag der Sortimentsanteil mit Nachhaltigkeitslabeln bei 60%.
Anmerkung: Der Anteil an Bio-Baumwolle ist gestiegen. Die Förderung von Baumwolle nach Better Cotton Initiative-Richtlinien wird in 2019 breiter umgesetzt.
Kaffee: Kaffee mit Nachhaltigkeits-Standard
Coop hat sich zum Ziel gesetzt, bis 2020 den Anteil von Kaffee mit Nachhaltigkeits-Standard auf 93% zu erhöhen. Gemessen wird der Anteil des Beschaffungswerts von Eigenmarken Kaffeepulver, -bohnen, -kapseln, Instantpulver sowie allen Eigenmarken-Produkten mit mind. 50% Kaffeeanteil mit Nachhaltigkeits-Standard. Als akzeptierte Standards gelten Fairtrade, Bio Suisse, UTZ, Rainforest Alliance. Geltungsbereich sind Coop Supermärkte, Pronto, coop@home, Bau & Hobby, Warenhaus.
2018 lag der Anteil von Kaffee mit Nachhaltigkeits-Standard bei 89%.
Anmerkung: Der Kaffee der Prix Garantie Kapseln ist noch ohne Nachhaltigkeits-Standard. Dieser Kaffee wird 2019 auf UTZ umgestellt. Damit ist eine Zielerreichung 2019 realistisch.
Kakao: Kakaoprodukte mit Nachhaltigkeits-Standard
Coop hat sich zum Ziel gesetzt, bis 2020 ausschliesslich Kakaoprodukte mit Nachhaltigkeits-Standard anzubieten. Gemessen wird der Anteil Beschaffungswert Eigenmarken Schokoladeprodukte und -tafeln, Pralinen, Kakaopulver sowie alle Eigenmarken-Produkte mit mind. 50% Kakaoanteil mit Nachhaltigkeits-Standard. Als akzeptierte Standards gelten Fairtrade, Bio Suisse, UTZ, Rainforest Alliance. Geltungsbereich sind Coop Supermärkte, Pronto, coop@home, Bau & Hobby, Warenhaus.
2018 lag der Anteil Kakaoprodukte mit Nachhaltigkeits-Standard bei 97%.
Früchte und Gemüse: Frische Früchte und Gemüse zertifiziert nach GobalGAP oder SwissGAP
Coop hat sich das Ziel gesetzt, bis 2020 nur noch frische Früchte und Gemüse zu beschaffen, die nach GobalGAP oder SwissGAP zertifiziert sind. Gemessen wird der zertifizierte Anteil in Prozent am Beschaffungswert frische Früchte und Gemüse. Als akzeptierte Standards gelten GlobalGAP, SwissGAP oder von GlobalGAP als äquivalent betrachtete Standards. Geltungsbereiche sind Coop Supermärkte, Pronto, coop@home, Warenhaus.
2018 lag der nach GobalGAP oder SwissGAP zertifizierte Anteil bei 99%.
Früchte und Gemüse: Frische Früchte und Gemüse aus Regionen mit hohem Wasserstress mit einem Wasserstandard im Anbau
Coop hat sich zum Ziel gesetzt, dass bis 2020 75% der Früchte und des Gemüses aus Regionen mit hohem Wasserstress einen Wasserstandard im Anbau haben sollen. Gemessen wird der Anteil Beschaffungswert frische Früchte und Gemüse aus Ländern mit hohem Wasserstress mit einem Wasserstandard im Anbau am gesamten Beschaffungswert von frischen Früchten und Gemüsen aus Ländern mit hohem Wasserstress. Als akzeptierte Standards gelten SPRING, EWS, AWS, BioSuisse. Geltungsbereich sind Coop Supermärkte, Pronto, coop@home, Warenhaus.
2018 lag der Anteil von Früchten und Gemüse mit Wasserstandard bei 34%.
Anmerkung: Seit 2018 gilt auch BioSuisse als akzeptierter Standard. Eine breite Umsetzung des von Coop entwickelten SPRING Wasserstandards ist 2019 geplant.
Nachhaltiger Konsum
Coop hat sich zum Ziel gesetzt den Umsatz mit Bio-Produkten stetig zu erhöhen.
Umsatz mit Biolabeln
Coop hat sich zum Ziel gesetzt, bis 2020 den Umsatz mit Bioprodukten auf 1600 Mio CHF zu steigern. Gemessen wird der Umsatz in Mio CHF. Als akzeptierte Standards gelten Bio Suisse, Schweizer Bio, EU-Bio. Geltungsbereich ist der Coop Detailhandel.
2018 lag der Umsatz mit Bioprodukten bei 1'441 Mio CHF.
Anmerkung: 25 Jahre Naturaplan hat zu einem massiven Umsatzschub geführt.
Effiziente Leuchtmittel mit Energieeffizienzklasse A und besser
Coop hat sich zum Ziel gesetzt, bis 2020 den Anteil effiziente Leuchtmittel mit Energieeffizienzklasse A und besser auf 90% zu erhöhen. Gemessen wird der Umsatz-Anteil energieeffizienter Leuchtmittel am Gesamtumsatz aller Leuchtmittel mit bekannter Energieeffizienzklasse ohne Spezialleuchtmittel. Geltungsbereich sind Coop Supermärkte, Pronto, coop@home, Bau & Hobby, Warenhaus.
2018 lag der Anteil effizienter Leuchtmittel mit Energieeffizienzklasse A und besser bei 63%.
Anmerkung: Die Umstellung grosser Teile des Sortiments hat zu einer raschen Zielerreichung geführt.
Livique und Lumimart: Effiziente Leuchtmittel und Leuchten mit Energieeffizienzklasse A und besser
Coop Livique und Lumimart haben sich zum Ziel gesetzt, bis 2020 den Anteil effiziente Leuchtmittel mit Energieeffizienzklasse A und besser auf 90% zu erhöhen. Gemessen wird der Nettoumsatz aller separat verkauften Leuchtmittel, mit Energieeffizienzklasse A und besser oder LED, plus Nettoumsatz aller Leuchten mit integriertem Leuchtmittel, mit Energieeffizienzklasse A und besser oder mit LED geteilt durch Nettoumsatz aller separat verkauften Leuchtmittel, welche über eine gesetzliche Energieeffizienzklasse verfügen oder LED sind, plus Nettoumsatz aller Leuchten mit integriertem Leuchtmittel, welche über eine gesetzliche Energieeffizienzklasse verfügen oder LED sind (Nicht berücksichtigt werden Leuchten, welche über kein Leuchtmittel verfügen sowie Komponenten, wie z.B. Starter, welche keine Leuchtmittel beeinhalten). Gelltungsbereiche sind Coop Livique und Coop Lumimart.
2018 lag der Anteil effiziente Leuchtmittel mit Energieeffizienzklasse A und besser bei 93%.
Anmerkung: Durch konsequente Umstellung auf LED kommt es zu einer raschen Zielerreichung.