Partnerschaft Coop Genossenschaft 2021
Seit 2006 arbeiten der WWF und Coop in einer strategischen Partnerschaft gemeinsam für umweltfreundlicheren Konsum. Coop hat sich gegenüber dem WWF in den wichtigsten Umweltthemen zu ambitionierten Zielen verpflichtet.
Verwandte Themen:
Fische & Meeresfrüchte, Holz und Papier, Klima & Energie, Nachhaltig leben, Palmöl, Partnerschaften, Rating Gross- und DetailhandelKlima und Energie
Im Januar 2022 hat sich Coop im Rahmen der Science Based Targets Initiative (SBTi) verpflichtet, seine Emissionen basierend auf wissenschaftlich fundierten Zielen zu reduzieren. Damit reduziert Coop nicht nur weiterhin seinen betrieblichen Fussabdruck, sondern darüber hinaus auch indirekte Emissionen wie zum Beispiel Emissionen gehandelter Produkte. Bereits seit 2007 engagiert sich Coop dafür, bei Warentransporten mit dem Flugzeug (grösster CO2-Verursacher), bei coop.ch-Lieferfahrten und Geschäftsreisen die CO2-Emissionen entlang eines verbindlichen Absenkpfades zu vermeiden und zu reduzieren. Mehr zu den freiwilligen Klimaschutzprojekten hier.
Reduktion absoluter CO2-Emissionen gegenüber 2008 um 50% bis 2023
Coop hat sich zum Ziel gesetzt, bis 2023 die absoluten CO2-Emissionen um 50% gegenüber 2008 zu reduzieren, die Zielsetzung gilt für alle betrieblichen Emissionen und Transporte. Gemessen wird in Tonnen CO2 pro Jahr. Geltungsbereich ist die Coop Direktion mit allen Divisionen und Verkaufskanälen (CO2-Vision, d.h. ohne Tochtergesellschaften, inklusive Transport durch Drittunternehmen). Reportingzeitraum ist Juli 2020 bis Juni 2021.
Bis Mitte 2021 hatte Coop rund 36% der CO2 Emissionen gegenüber 2008 reduziert (Absoluter Ist-Wert Mitte 2021: 86'403 Tonnen CO2).
Reduktion absoluter CO2e-Emissionen durch Flugware
Coop hat sich zum Ziel gesetzt, bis 2021 die absoluten CO2e-Emissionen durch Flugware auf 67'000 Tonnen CO2e zu reduzieren. Gemessen wird in Tonnen eingeflogener Waren multipliziert mit km und CO2e/km. Der Reportingzeitraum war Juli 2020 bis Juni 2021. Geltungsbereich ist Flugware exkl. Blumen für Supermärkte, Pronto, Bau & Hobby, Warenhaus, Coop.ch.
Bis Mitte 2021 konnte Coop die absoluten CO2e-Emissionen durch Flugware auf 87'495 Tonnen CO2e senken.
Anmerkung: Nach mehreren Jahren der Übererfüllung des gemeinsam definierten Absenkpfades für Flugwaren-Emissionen, liegt 2021 der Wert deutlich über dem angestrebten Ziel. Gründe sind u.A. coronabedingte schlechte Warenverfügbarkeit, Import von Gesichtsmasken mit Flugzeug und ein erhöhter Absatz von Flugwaren.
Holz und Papier
Coop setzt sich für eine transparente Holzherkunft ein und hat zum Ziel den Anteil an FSC-zertifizierten Holz- und Papierprodukten sowie an Recyclingpapier stetig zu erhöhen.
Papier- und Holzprodukte aus nachhaltigen Quellen (FSC oder Recycling)
Coop hat sich zum Ziel gesetzt, dass bis 2021 77% der Papier- und Holzprodukte aus nachhaltigen Quellen (davon 20% rezykliert und 57% FSC-zertifiziert) stammen. Gemessen wird in Prozent bezogen auf den Beschaffungswert. Geltungsbereich sind die Warengruppen Hygiene, Babyhygiene, Baumaterial, Garten, Möbel/Freizeit, Pflanzen, Haushaltswaren (Küchen, Essen, Papierwaren, Ferien) sowie interner Papierverbrauch. Gilt für Coop Supermärkte, Pronto, coop.ch, Bau&Hobby und Warenhaus.
2021 stammten 76% der Papier- und Holzprodukte bei Coop aus nachhaltigen Quellen (davon 16.4% rezykliert und 59.7% FSC-zertifiziert).
Anmerkung: Bei Zeitungspapier bestand ein Lieferengpass, welcher sich auf des Gesamtvolumen auswirkte. Recyclinganteil konnte bei manchen Produkten aus qualitativen Gründen nicht erhöht werden.
Holz-und Papierprodukte nach Herkunft
Coop hat sich zum Ziel gesetzt, den Anteil der Holz- und Papierprodukte aus nachhaltigen Quellen zu erhöhen und gleichzeitig den Anteil an Produkten mit limitiertem Wissen zur Herkunft, analysierter Herkunft oder verifizierter Herkunft zu verringern. Gemessen wird in Prozent bezogen auf den Beschaffungswert. Geltungsbereich sind die Warengruppen Hygiene, Babyhygiene, Baumaterial, Garten, Möbel/Freizeit, Pflanzen, Haushaltswaren (Küchen, Essen, Papierwaren, Ferien) sowie interner Papierverbrauch. Gilt für Coop Supermärkte, Pronto, coop.ch, Bau&Hobby und Warenhaus.
Anmerkung: Lieferengpässe machte vorübergehendes Ausweichen auf nicht zertifizierte Herkünfte notwendig.
Gemäss Global Forest & Trade Network des WWF ist folgendes Verständnis vorliegend:
Herkunft verifiziert: Ursprungswald wurde von einer unabhängigen Partei anhand von sozialen und ökologischen Kriterien beurteilt.
Herkunft analysiert: Ursprungswald wurde anhand von grundlegenden Kriterien der Legalität und Rückverfolgbarkeit abgeklärt.
Limitiertes Wissen über die Herkunft: Holzherkunft (Land) ist bekannt oder unbekannt; unerwünschte Herkünfte wie z.B. Holz aus Waldumwandlungen, Konfliktholz können ausgeschlossen werden.
Livique: Holzprodukte nach Herkunft und Quelle
Livique hat sich zum Ziel gesetzt, den Anteil der Holzprodukte aus nachhaltigen Quellen (FSC oder Recycling) zu erhöhen und gleichzeitig den Anteil an Produkten mit limitiertem Wissen zur Herkunft, analysierter Herkunft oder verifizierter Herkunft zu verringern. Gemessen wird in Prozent bezogen auf den Nettoerlös. Geltungsbereich ist Livique (nur Holzprodukte).
Graphenerklärung: Gemäss Global Forest & Trade Network des WWF ist folgendes Verständnis vorliegend:
Herkunft verifiziert: Ursprungswald wurde von einer unabhängigen Partei anhand von sozialen und ökologischen Kriterien beurteilt.
Herkunft analysiert: Ursprungswald wurde anhand von grundlegenden Kriterien der Legalität und Rückverfolgbarkeit abgeklärt.
Limitiertes Wissen über die Herkunft: Holzherkunft (Land) ist bekannt oder unbekannt; unerwünschte Herkünfte wie z.B. Holz aus Waldumwandlungen, Konfliktholz können ausgeschlossen werden.
Fische und Meeresfrüchte
Als Mitglieder der WWF Seafood Group haben sich Coop und Bell verpflichtet, keine vom Aussterben bedrohten Arten anzubieten, nicht empfehlenswerte Herkünfte schrittweise auszulisten und den Anteil an empfehlenswerten Labels laufend auszubauen.
Coop: Anteil empfehlenswerten oder akzeptablen Quellen gemäss WWF am Gesamt-Seafood-Sortiment
Coop hat sich zum Ziel gesetzt, dass 100% des Gesamt-Seafood-Sortiments aus empfehlenswerten oder akzeptablen Quellen gemäss WWF stammen. Gemessen wird in Prozent am Umsatz des Gesamt-Seafood-Sortiments. Geltungsbereich sind Coop Supermärkte, Pronto, Coop to go, Coop.ch, Warenhaus, Restaurants, FOOBY.
2021 stammten erneut 100% des Gesamt-Seafood-Sortiments aus empfehlenswerten oder akzeptablen Quellen.
Coop: Anteil empfehlenswerte Quellen gemäss WWF am Gesamt-Seafood-Sortiment
Coop hat sich zum Ziel gesetzt, dass bis 2024 85.8% des Gesamt-Seafood-Sortiments aus empfehlenswerten Quellen gemäss WWF stammen. Gemessen wird in Prozent am Umsatz des Gesamt-Seafood-Sortiments. Geltungsbereich sind Coop Supermärkte, Pronto, Coop to go, Coop.ch, Warenhaus, Restaurants, FOOBY.
2021 stammten 67.6% des Gesamt-Seafood-Sortiments aus empfehlenswerten Quellen.
Coop: Anteil empfehlenswerter Labels gemäss WWF (Bio, ASC, MSC) am Gesamt-Seafood-Sortiment
Coop hat sich zum Ziel gesetzt, dass bis 2024 79.5% des Gesamt-Seafood-Sortiments mit empfehlenswerten Labels gemäss WWF (Bio, ASC, MSC) zertifiziert sind. Gemessen wird in Prozent bezogen auf den
Nettoumsatz. Geltungsbereich sind Coop Supermärkte, Pronto, Coop to go, Coop.ch, Warenhaus, Restaurants, FOOBY.
2021 waren 58.1% des Gesamt-Seafood-Sortiments mit empfehlenswerten Labels gemäss WWF zertifiziert.
Bell: Anteil empfehlenswerten oder akzeptablen Quellen gemäss WWF am Gesamt-Seafood-Sortiment
Bell hat sich zum Ziel gesetzt, dass bis 2024 99.9% des Gesamt-Seafood-Sortiments aus empfehlenswerten oder akzeptablen Quellen gemäss WWF stammen. Gemessen wird in Prozent am Umsatz des Gesamt-Seafood-Sortiments. Geltungsbereich ist Bell Seafood.
2021 stammten 99.3% des Gesamt-Seafood-Sortiments aus empfehlenswerten oder akzeptablen Quellen.
Bell: Anteil empfehlenswerte Quellen gemäss WWF am Gesamtsortiment
Bell hat sich zum Ziel gesetzt, dass bis 2024 72% des Gesamt-Seafood-Sortiments aus empfehlenswerten Quellen gemäss WWF stammen. Gemessen wird in Prozent am Umsatz des Gesamt-Seafood-Sortiments. Geltungsbereich ist Bell Seafood.
2021 stammten 50.5% des Gesamt-Seafood-Sortiments aus empfehlenswerten Quellen.
Anmerkung: Die Umstellung des Frischlachs-Sortiments auf ASC-zertifizierten Lachs hat sich etwas verzögert und hat dazu geführt, dass die Ziele in diesem Jahr nicht erreicht werden konnten.
Bell: Anteil empfehlenswerter Labels gemäss WWF (Bio, ASC, MSC) am Gesamt-Seafood-Sortiment
Bell hat sich zum Ziel gesetzt, dass bis 2024 66% des Gesamt-Seafood-Sortiments mit empfehlenswerten Labels gemäss WWF (Bio, ASC, MSC) zertifiziert sind. Gemessen wird in Prozent bezogen auf den
Nettoumsatz. Geltungsbereich ist Bell Seafood.
2021 waren 45.4% des Gesamt-Seafood-Sortiments mit empfehlenswerten Labels gemäss WWF zertifiziert.
Anmerkung: Die Umstellung des Frischlachs-Sortiments auf ASC-zertifizierten Lachs hat sich etwas verzögert und hat dazu geführt, dass die Ziele in diesem Jahr nicht erreicht werden konnten.
Palmöl
Coop hat sich für Eigenmarken zum Ziel gesetzt, den Anteil an nachhaltig zertifiziertem Palmöl stetig zu erhöhen.
Physisch nachhaltiges Palmöl in Eigenmarken Food
Coop hat sich zum Ziel gesetzt, bis 2021 den Anteil physisch nachhaltiges Palmöl in Eigenmarken Food auf 100% zu erhöhen. Gemessen wird der Anteil physisch nachhaltiges Palmöl am Gesamteinsatz Palmöl in Eigenmarken Food in Prozent. Als akzeptierte Standards gelten RSPO IP, RSPO Segregated, Bio Suisse. Reportingzeitraum ist Oktober 2020 bis September 2021. Geltungsbereich sind Coop Supermärkte, Pronto, coop.ch, Warenhaus.
2021 lag der Anteil physisch nachhaltiges Palmöl in Eigenmarken Food bei 98.9%.
Anmerkung: 0.9% der ausstehenden Palmölanteile stammen aus rückverfolgbaren EU-Bio zertifizierten Produktionen, welche den fairen Handel und den ökologischen Anbau aktiv fördern.
Zertifiziertes Palmöl in Eigenmarken Near- und Nonfood
Coop hat sich zum Ziel gesetzt, bis 2021 82% zertifiziertes Palmöl in Eigenmarken Near- und Nonfood zu verwenden. Gemessen wird der Anteil nachhaltiges Palmöl am Gesamteinsatz Palmöl in Eigenmarken Near- und Nonfood in Prozent. Als akzeptierte Standards gelten RSPO IP, RSPO Segregated, RSPO Mass Balance, Bio Suisse. Reportingzeitraum war Oktober 2020 bis September 2021. Geltungsbereich sind Coop Supermärkte, Pronto, coop.ch, Bau & Hobby, Warenhaus.
2021 waren bei Coop 90.6% des in Eigenmarken Near- und Nonfood verwendeten Palmöls zertifiziert.
Abdeckung restliches Palmöl in Eigenmarken mit RSPO Book & Claim Zertifikaten
Coop hat sich zum Ziel gesetzt, 100% des restlichen Palmöls in Eigenmarken mit RSPO Book & Claim Zertifikaten abzudecken. Gemessen wird der Anteil RSPO Book & Claim Zertifikate in Prozent am Gesamteinsatz Palmöl in Eigenmarken, der nicht gemäss RSPO oder Bio Suisse zertifiziert ist. Reportingzeitraum ist Oktober 2020 bis September 2021. Geltungsbereich sind Coop Supermärkte, Pronto, coop.ch, Bau & Hobby, Warenhaus.
2021 wurden 100% des restlichen Palmöls in Eigenmarken mit RSPO Book & Claim Zertifikaten abgedeckt.
Weitere Rohstoffe
Coop hat sich gegenüber dem WWF zu ambitionierten Zielen für Baumwolle, Kakao, Kaffee, Früchte & Gemüse und Torf verpflichtet.
Torf: Reduktion Torf in Erden, Gesamtsortiment
Coop hat sich zum Ziel gesetzt, bis 2020 keine torfhaltige Erde mehr zu verkaufen. Gemessen wird der Anteil Torf in allen verkauften Erden. Geltungsbereich sind Coop Supermärkte, Pronto, Bau & Hobby, Warenhaus.
2021 lag der Anteil Torf in allen verkauften Erden bei 0%.
Baumwolle: Erhöhung des Sortimentsanteils von Nachhaltigkeitslabels bei Bekleidung und Heimtextilien
Coop hat sich das Ziel gesetzt, bis 2021 den Sortimentsanteil von Nachhaltigkeitslabels bei Bekleidung und Heimtextilien auf 83% zu erhöhen. Gemessen wird der Anteil des Beschaffungswerts von Labelprodukten Eigenmarken am Gesamtumsatz mit Eigenmarken mit Baumwollanteil > 50%. Als akzeptierte Standards gelten Fairtrade, Bio Suisse, bioRe, Better Cotton Initiative, Cotton made in Africa, Organic Cotton Standard. Geltungsbereich sind das Sortiment Bekleidung und Heimtextilien in Coop Supermärkten, Pronto, coop.ch, Warenhaus.
2021 lag der Sortimentsanteil mit Nachhaltigkeitslabeln bei 86.3%.
Kaffee: Kaffee mit Nachhaltigkeits-Standard
Coop hat sich zum Ziel gesetzt, bis 2021 den Anteil von Kaffee mit Nachhaltigkeits-Standard auf 100% zu erhöhen. Gemessen wird der Anteil des Beschaffungswerts von Eigenmarken Kaffeepulver, -bohnen, -kapseln, Instantpulver sowie allen Eigenmarken-Produkten mit mind. 50% Kaffeeanteil mit Nachhaltigkeits-Standard. Als akzeptierte Standards gelten Fairtrade, Bio Suisse, UTZ, Rainforest Alliance. Geltungsbereich sind Coop Supermärkte, Pronto, coop.ch, Bau & Hobby, Warenhaus.
2021 lag der Anteil von Kaffee mit Nachhaltigkeits-Standard bei 99.9%.
Kakao: Kakaoprodukte mit Nachhaltigkeits-Standard
Coop hat sich zum Ziel gesetzt, bis 2020 ausschliesslich Kakaoprodukte mit Nachhaltigkeits-Standard anzubieten. Gemessen wird der Anteil Beschaffungswert Eigenmarken Schokoladeprodukte und -tafeln, Pralinen, Kakaopulver sowie alle Eigenmarken-Produkte mit mind. 50% Kakaoanteil mit Nachhaltigkeits-Standard. Als akzeptierte Standards gelten Fairtrade, Bio Suisse, UTZ, Rainforest Alliance. Geltungsbereich sind Coop Supermärkte, Pronto, coop.ch, Bau & Hobby, Warenhaus.
2021 lag der Anteil Kakaoprodukte mit Nachhaltigkeits-Standard bei 95.3%.
Früchte und Gemüse: Frische Früchte und Gemüse zertifiziert nach GobalGAP oder SwissGAP
Coop hat sich das Ziel gesetzt, bis 2020 nur noch frische Früchte und Gemüse zu beschaffen, die nach GobalGAP oder SwissGAP zertifiziert sind. Gemessen wird der zertifizierte Anteil in Prozent am Beschaffungswert frische Früchte und Gemüse. Als akzeptierte Standards gelten GlobalGAP, SwissGAP oder von GlobalGAP als äquivalent betrachtete Standards. Geltungsbereiche sind Coop Supermärkte, Pronto, coop.ch, Warenhaus.
2021 lag der nach GobalGAP oder SwissGAP zertifizierte Anteil bei 99.2 %.
Früchte und Gemüse: Frische Früchte und Gemüse aus Regionen mit hohem Wasserstress mit einem Wasserstandard im Anbau
Coop hat sich zum Ziel gesetzt, dass bis 2020 75% der Früchte und des Gemüses aus Regionen mit hohem Wasserstress einen Wasserstandard im Anbau haben sollen. Gemessen wird der Anteil Beschaffungswert frische Früchte und Gemüse aus Ländern mit hohem Wasserstress mit einem Wasserstandard im Anbau am gesamten Beschaffungswert von frischen Früchten und Gemüsen aus Ländern mit hohem Wasserstress. Als akzeptierte Standards gelten SPRING, EWS, AWS, BioSuisse. Geltungsbereich sind Coop Supermärkte, Pronto, coop.ch, Warenhaus.
2021 lag der Anteil von Früchten und Gemüse mit Wasserstandard bei 71.2%.
Anmerkung: Im Jahr 2021 hat sich Coop auf den Rollout des Wasserstandards SPRING konzentriert. Aufgrund von Arbeitskräftemangel bei Produzenten verlief die Umsetzung vor Ort teils schwierig, was zu Verzögerungen geführt hat.
Nachhaltiger Konsum
Coop hat sich zum Ziel gesetzt den Umsatz mit Bio-Produkten stetig zu erhöhen.
Umsatz mit Biolabeln
Coop hat sich zum Ziel gesetzt, bis 2021 den Umsatz mit Bioprodukten auf 1'630 Mio. CHF zu steigern. Gemessen wird der Umsatz in Mio. CHF. Als akzeptierte Standards gelten Bio Suisse, Schweizer Bio, EU-Bio. Geltungsbereich ist der Coop Detailhandel.
2021 lag der Umsatz mit Bioprodukten bei 1'758 Mio. CHF.