Partnerschaft Emmi 2020
Emmi hat sich zum Ziel gesetzt, die Umweltauswirkungen der Milchverarbeitung zu reduzieren. Der Fokus in der Zusammenarbeit mit dem WWF liegt dabei auf der Senkung der CO2e-Emissionen und der Verminderung von Food Waste in der Produktion.
Klima und Energie
Reduktion Treibhausgas-Ausstoss (Scopes 1&2)
Emmi hat sich zum Ziel gesetzt, bis 2020 den Treibhausgas-Ausstoss um 25% gegenüber 2014 zu senken. Gemessen werden die Tonnen CO2e. Geltungsbereich sind Scope 1&2 gemäss GHG Protocol für alle Geschäftsbereiche von Emmi global.
Emmi hat bis Ende 2020 den Treibhausgas-Ausstoss um 25% gesenkt gegenüber 2014 (absoluter Ist-Wert 2020: 105'779 Tonnen CO2e).
Anmerkung: Die Baseline und alle Jahreswerte mussten rückwirkend bis 2014 korrigiert werden. Datenlücken konnten geschlossen werden. Die Korrektur hat keinen Einfluss auf die Zielerreichung. Die erreichten Reduktionen beruhen hauptsächlich auf Umstellungen auf klimafreundlicheren Strom (national und international).
Food Waste
Reduktion Food Waste
Emmi hat sich zum Ziel gesetzt, bis 2020 den Food Waste um 20% gegenüber 2017 zu reduzieren. Gemessen wird der Anteil Food Waste in Prozent. Geltungsbereich sind alle Emmi eigenen Produktionsbetriebe, global.
Die nachfolgende Grafik beschränkt sich auf die Situation in der Schweiz. 2020 lag der Anteil Food Waste im Vergleich zu 2017 bei 89%. Emmi hat damit den Zielwert innerhalb der Schweiz verfehlt.
Anmerkung: Emmi nimmt seit 2017 eine Erhebung des Food Waste gemäss FLW-Standard für die Schweizer Produktionsbetriebe vor. Die Erhebung für Emmi global ist zurzeit nicht möglich. Hauptgrund für die Fluktuation von Food Waste ist die bei der Käseherstellung als Nebenprodukt anfallende Molke. Je nach Nachfragesituation wird diese an Nahrungsmittelhersteller verkauft oder als Tierfutter verwertet, wobei Letzteres als Food Waste zählt.